Baerbock, Buschmann, Klingbeil und Lammert mit Politikaward ausgezeichnet

Politikaward

politik&kommunikation hat am 12. Oktober im Tipi am Kanzleramt vor 350 geladenen Gästen zum 18. Mal den Politikaward verliehen. Unter den Gästen aus Politik, Medien und Gesellschaft waren unter anderem:

Hubertus Heil, Jean-Yves Le Drian, Omid Nouripour, Jutta Allmendinger, Melanie Amann, Francois Delattre, Alev Dogan, Sven Gösmann, Britta Haßelmann, Franca Lehfeldt, Sasha Lobo, Andrij Melnyk, Dagmar Rosenfeld, Jan Wolf Schäfer, Bettina Stark-Watzinger, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Reem Alabali-Radovan, Ferda Ataman, Joe Chialo, Verena Hubertz, Dorothee Martin, Siemtje Möller, Gordon Repinski, Ria Schröder, Benjamin Strasser, Linda Teuteberg, Jakob Wais, Jennifer Wilton, Sanae Abdi, Muhanad Al-Halak, Jörg Asmussen, Raphael Brinkert, Conrad Clemens, Louisa Dellert, Catarina dos Santos, Severin Fischer, Holger Friedrich, Matthias Gebauer, Thomas Heilmann, Felix Heinrichs, Hubertus Hoffmann, Yvonne Hoffmann, Georg Ismar, Ronja Kemmer, Cansel Kisiltepe, Silvana Koch-Mehrin, Philip Krämer, Fränzi Kühne, Carline Mohr, Kathrin Münstermann, Amy Neumann-Volmer, Thomas Rebbe, Marlene Schönberger, Dietmar Schwarz, Rene Seidenglanz, Sara Sievert, Philippa Sigl-Glöckner, Christina Stumpp, Peter Tiede, Mario Voigt, Kajo Wasserhövel, Florian Westphal, Jessika Wischmeier, Torsten Albig, Imran Ayata, Günter Bannas, Jakob Blankenburg, Kirsti Kriegel, Eva Lettenbauer, Janina Mütze, Lasse Petersdotter, Sophia Schiebe, Johannes Steiniger, Jens Teutrine, Ana-Maria Trasnea, Alena Trauschel, Heike Wermer, Carolin Zeller, Nicolas Zippelius und Wolfgang Schmidt

 

Mehr Fotos vom Politikaward gibt es hier.

Die Bundesministerin des Auswärtigen, Annalena Baerbock, ist am Mittwochabend in Berlin mit dem Politikaward als „Politikerin des Jahres“ ausgezeichnet worden. Der frühere französische Außenminister Jean-Yves Le Drian würdigte in seiner Laudatio die „Klarheit und den politischen Mut“ Baerbocks. Sein persönliches Verhältnis zur Grünen-Politikerin bezeichnete er als „diplomatische Liebe auf den ersten Blick“. Baerbock nutze Ihre Dankesrede für den Appell: „All unsere Politikpreise widmen wir den mutigen Frauen im Iran“.

Den Ehrenpreis für sein Lebenswerk erhielt in diesem Jahr der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU). „Wenn alle so wären wie Norbert Lammert, die Welt wäre eine bessere”, sagte Omid Nouripour, der den Preis überreichte. Lammert revanchierte sich mit dem Angebot als Laudator für Nouripours Lebenswerk in 20 Jahren zu agieren.

Die feierliche Verleihung des Politikawards hat nach längere Pandemie-bedingter Pause vor rund 350 geladenen Gästen im Tipi am Kanzleramt stattgefunden.

Ein weiterer Preisträger war Bundesminister der Justiz Marco Buschmann (FDP), der mit dem Politikaward als „Aufsteiger des Jahres” ausgezeichnet wurde. Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil (SPD) lobte Buschmann als „harten, aber fairen Wettbewerber”. Jetzt seien sie Partner, „meistens jedenfalls”, so Heil.

Zudem wurde Lars Klingbeil, Co-Vorsitzender der SPD, als „Stratege des Jahres“ geehrt.

Neben den Sonderpreisträgern zeichnete die Jury wie jedes Jahr wieder herausragende Projekte mit dem Politikaward aus. Den Preis für den „Wahlkampf des Jahres“ erhielt die SPD und die Agentur BrinkertLück für den Wahlkampf der SPD in der Bundestagswahl 2021.

Mit dem Politikaward für die beste „Gesellschaftliche Kampagne“ wurde die Kampagne „Werden Sie los, was Sie nicht loslässt“ der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs prämiert, die die Agentur Ballhaus West entworfen hatte. 

Der Politikaward wird seit 2003 jährlich vom Magazin politik&kommunikation und der Quadriga Hochschule Berlin vergeben. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderem Jens Spahn, Linda Teuteberg, Jean-Claude Juncker, Robert Habeck, Franziska Giffey, Gerda Hasselfeldt, Malu Dreyer, Paul Ziemiak, Hans-Christian Ströbele, Christian Lindner, Andrea Nahles, Winfried Kretschmann, Ursula von der Leyen, Hans-Dietrich Genscher, Egon Bahr und Heiner Geißler.