Datum
Location
Fotos
Am 3. Mai luden die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und die Allianz zur Veranstaltung „Presse. Macht. Freiheit. – Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung im Spannungsfeld zwischen Cancel Culture und Mainstream“. Die Gefährdungen der Pressefreiheit wurden in der Podiumsdiskussion aus ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. So warnte Düzen Tekkal vor Einschränkungen der journalistischen Freiheit. Die Medienwissenschaftlerin Alexandra Borchardt sprach von einer gesellschaftlichen Entwicklung hin zur „Aufmerksamkeitsökonomie“, in der krasse und radikale Nachrichten belohnt würden. Auch Philipp Welte von Burda Media beklagte einen „brutalen, grausamen Druck“ auf Journalisten, der die Meinungsfreiheit bedrohe. Auch die Wertschätzung für die Kontroverse gehe in Deutschland „Stück für Stück“ verloren, fügte Konstantin Kuhle (MdB, FDP) hinzu.