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Der Pressefreiheitsabend anlässlich des weltweiten Tages der Pressefreiheit am 3. Mai war eine Kooperation der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, des Medienverband der freien Presse (MVFP), der Allianz sowie dem RBB24 Inforadio. Sabine Schiffer, Maren Jasper-Winter, Jan Jessen und Tobias Wolf diskutierten mit Moderator Dietmar Ringel über Redefreiheit, Medienkompetenz und die Lage der Pressefreiheit weltweit. Wie Reporter in Kriegsgebieten an Informationen gelangen, darüber wusste Jan Jessen, Auslandreporter der Funke-Mediengruppe zu erzählen, der am Vortag aus der Ukraine nach Deutschland zurückgekehrt war. Maren Jasper-Winter, Mitglied im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, warb dafür den Dialog mit russischen Journalisten aufrecht zu erhalten und zu fördern. Es sei wichtig, dass ein Austausch der Informationen stattfände und zu wissen, was in Russland geschrieben werde. Einig war sich die Runde, dass es wichtig sei, guten Journalismus wie auch die Meinungsvielfalt zu fördern, zu unterstützen und statt Medien zu verbieten, die Medienkompetenz zu stärken.