03.07.2017
Maria Nooke (58) ist am 28. Juni von den Abgeordneten des Landtags Brandenburg zur Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in der DDR gewählt worden. Für Nooke stimmten 60 Abgeordnete bei einer Enthaltung und 20 Gegenstimmen. Sie wird das Amt Anfang Oktober antreten. Nooke folgt auf Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe, die seit 2010 die erste Beauftragte dieser Art in Brandenburg war und die ihre Position Ende August aufgibt. Nooke war in den achtziger Jahren in der Friedens- und Umweltbewegung aktiv.
Seit 2009
Stiftung Berliner Mauer
stellvertretende Direktorin
Seit 1999
Gedenkstätte Berliner Mauer
wissenschaftliche und leitende Tätigkeiten
Maria Nooke © Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/ZB Foto: Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/ZB