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Unser Bildungssystem steht vor immensen Herausforderungen. Das Klassenzimmer bleibt dabei der Raum, in dem sich entscheidet, ob Bildung gelingt. Die Voraussetzung sind bestens ausgebildete Lehrkräfte und führungsstarke Schulleitungen. Der Kongress widmete sich daher zwei zentralen Schlüsselfragen. Im ersten Panel nach der Keynote der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), und dem ersten Talk, blickten die Diskutanten auf die Lehrkräftebildung und gingen unter anderem der Frage nach, wie die Verbindung von Universität und Schulpraxis besser geling könne. Wie geht es weiter mit der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ und wie kann auf die spezifischen Anforderungen des ausdifferenzierten Schulsystems am besten reagiert werden? Zudem wurde die Rolle der Hochschulen bei der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften diskutiert. Panel zwei widmete sich den politischen Rahmenbedingungen. Dabei erörterte die Runde, wie die Attraktivität des Lehramtsstudiums und des Arbeitsplatzes Schule gesteigert werden und welche Rolle die Politik spielen könnte. Der Kongress wurde von Ute Welty moderiert.
