05.04.2019
Reinhard Grindel (57, CDU) ist am 2. April mit sofortiger Wirkung als Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) zurückgetreten. Hintergrund ist die anhaltende Kritik an seiner umstittenen Annahme einer Luxusuhr als Geschenk des ukrainischen Oligarchen und Sportfunktionärs Grigori Surkis. Zudem wird ihm vorgeworfen, falsche Angaben über seine Einkünfte gemacht zu haben. Die Geschäfte des Verbands werden zunächst von Präsident Reinhard Rauball und Vizepräsident Rainer Koch übernommen.
2016
Deutscher Fußball-Bund
Präsident
2013
Deutscher Fußball-Bund
Schatzmeister
2002
Deutscher Bundestag
Abgeordneter
Reinhard Grindel, Wikimedia Commons/Deutscher Bundestag/Renate Blanke/CC BY-SA 3.0 DE/ creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de Foto: Wikimedia Commons/Deutscher Bundestag/Renate Blanke/CC BY-SA 3.0 DE/ creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de