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Personalwechsel

Guttenberg wird „Distinguished Statesman“

Karl-Theodor zu Guttenberg (39) wird künftig für den US-Think-Tank Center for Strategic and International Studies (CSIS) tätig sein. Beim CSIS soll der ehemalige Bundesminister als „Distinguished Statesman“ ein transatlantisches Dialogforum leiten. Die US-Denkfabrik hat ihren thematischen Schwerpunkt auf dem Gebiet der Verteidigungspolitik. Guttenberg war Anfang März von allen politischen Ämtern zurückgetreten und im August mit …
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Albert rückt in ProSiebenSat.1-Vorstand auf

Conrad Albert (43) gehört seit Anfang Oktober dem Vorstand des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 an. Der Jurist leitet bei dem Münchner Unternehmen das neugeschaffene Vorstandsressort Legal Affairs, Distribution und Regulatory Affairs. Albert ist seit 2006 General Counsel der Mediengruppe. Zuletzt war er für den Geschäftsbereich Medienpolitik, Legal Affairs und Distribution verantwortlich.
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Leonhard kandidiert als GWA-Präsident

Lothar Leonhard (69) soll neuer Präsident des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA) werden. Der Verband bestätigte, dass der Managing Director der Kommunikationsagentur Ogilvy & Mather Mitte Oktober für das Amt kandidiert. Bislang ist er der einzige Kandidat. Er würde die Nachfolge von Peter J. Mahrenholz antreten, der den GWA seit 2008 führt. Leonhard stand bereits von 1996 …
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Dany vertritt Interessen der Stadtwerke München

Christoph Dany ist ab Oktober neuer Leiter des Kontaktbüros Berlin der Stadtwerke München. Der 35-Jährige soll in dieser Funktion die politischen Interessen des Unternehmens in Berlin vertreten und das Hauptstadtbüro aufbauen. Die Position wurde neu geschaffen. Der Jurist war seit 2009 im Bundestagsbüro des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesinnenministerium, Ole Schröder, als wissenschaftlicher Referent tätig.
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Care baut Führungsstruktur um

Karin Kortmann (52) ist neue stellvertretende Generalsekretärin von Care Deutschland-Luxemburg. Die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gehörte dem ehrenamtlichen Care-Vorstand seit 2004 an. In ihrer neuen Funktion bildet die SPD-Politikerin gemeinsam mit Markmiller den hauptamtlichen Vorstand der Hilfsorganisation.
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Care baut Führungsstruktur um

Anton Markmiller (60), bislang Hauptgeschäftsführer von Care Deutschland-Luxemburg, steht künftig als CEO und Generalsekretär an der Spitze der Geschäftsführung der Hilfsorganisation. Care hat damit erstmals einen hauptamtlichen Vorstand. Auf der Mitgliederversammlung haben die Delegierten die Änderungen beschlossen. Markmiller war seit 2009 Hauptgeschäftsführer der Hilfsorganisation.
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„Die Welt ist schneller geworden“

p&k: Herr Professor Perthes, was zeichnet für Sie einen guten Think-Tank aus? Volker Perthes: In erster Linie eine wissenschaftliche Forschungstätigkeit, die sich in praktische und politisch-inhaltliche Empfehlungen umsetzen lässt. Das unterscheidet einen Think-Tank von einem akademischen Institut, wo zwar auch gedacht und geforscht wird, es aber diese praktische Dimension nicht gibt. Gleichzeitig grenzt sich ein …
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„Es gibt noch Baustellen“

p&k: Frau Ypsilanti, ist das ISM ein klassischer Think-Tank? Andrea Ypsilanti: Wir selbst bezeichnen uns nicht so. In der Regel sind Think-Tanks in ihren Möglichkeiten begrenzt, weil sie durch ihren Auftrag an eine Institution gebunden sind, die beraten werden will. Wir dagegen sind von niemandem beauftragt. Unsere Gründung war eine politische Entscheidung der Gründungsmitglieder, gemeinsam …
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Zeit für Experimente

Zu den Klängen von David Bowies Song „Heroes“ steigt der künftige Bundeskanzler Gerhard Schröder am Abend des 27. September 1998 auf die Bühne vor dem Erich-Ollenhauer-Haus in Bonn. Dort, vor der damaligen Parteizentrale der Sozialdemokraten, lässt sich der Sieger der Bundestagswahl von seinen begeisterten Anhängern feiern. Eine Hand zum Schröder-typischen Victory-Zeichen geformt, winkt der Spitzenkandidat …
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Die entfesselte Politik

Die Politik reagiert auf die neuen Kommunikationsverhältnisse mit einer gefährlichen Umarmungsstrategie. Eigentlich müsste es ihre Aufgabe sein, Bollwerke gegen die Überformung des Politischen zu errichten. Statt diejenigen, die am lautesten schreien, mit Zuwendung zu bedenken, müsste sie dafür Sorge tragen, dass Wahrheits- nicht von Aufmerksamkeitskriterien überlagert werden, dass politische Positionen nicht gänzlich hinter der Personalisierung …