Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands
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„Mit Steuergeldern macht man selbstverständlich keinerlei Geschenke – weder an Unternehmen noch an einzelne Personen. Und das ist auch gut so, denn nur so ist eine unabhängige Arbeit möglich. Für den Verbraucherzentrale Bundesverband ist es herausfordernder zu beantworten: Wofür geben wir Geld aus? Das nämlich bedeutet, die Verbraucherprobleme zu identifizieren, Regulierungsbedarf zu benennen und diesen erfolgreich im Sinne der Verbraucher durchzusetzen.“
Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Metalle
Foto: Laurence Chaperon
„Wir setzen verstärkt auf Online-Medien und Social Media, um über die Themen der Nichteisen-Metallindustrie zu informieren. So können wir unsere Zielgruppen direkt ansprechen und erhalten wichtiges Feedback zu unserer Arbeit. Kein Geld ausgeben würde ich für TV- oder Radiowerbung – unsere Animationsfilme und Audiobeiträge für Netzwerke wie Youtube und Soundcloud produzieren wir längst selbst.“
Michael Sauga, Co-Chef des „Spiegel“-Hauptstadtbüros
Foto: Hermann Bredehorst
„Mehr Substanz, weniger Glamour. Es gibt Dinge, für die im Journalismus noch immer zu viel Geld ausgegeben wird. Überflüssige Branchentreffs auf geräumigen Dachterrassen zum Beispiel oder neue I-Phones in rosa-gold. Ungern spare ich an Dingen, die zu besseren Texten beitragen können: der Besuch bei einem wichtigen Informanten, die Reise an den Ort des Geschehens.“
Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe politik&kommunikation III/2015 Geld. Das Heft können Sie hier bestellen.